Dietikon, Ökologische Ausgleichsmassnahmen KW Dietikon Limmat
Projektstart | 2017 |
Bauherr | Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) |
Leistung SK& | Projektierung, Ausschreibung und Realisierung, Bauleitung |
Projektbeschreibung |
Im Zuge der Konzessionserneuerung des Wasserkraftwerks Dietikon realisieren die EKZ (Elektrizitätswerke des Kantons Zürich) neben der eigentlichen Kraftwerkserneuerung und dem Neubau eines Dotierkraftwerks eine Reihe ökologischer Ersatzmassnahmen, Hochwasserschutzmassnahmen und Erholungsmassnahmen. Die Begleitmassnahmen erstrecken sich über das gesamte Konzessionsgebiet. Um die Ufer aufzuwerten, legen die EKZ Buchten und Buhnen als naturnahe Bauwerke zur Verminderung der Fliessgeschwindigkeit an. Zur Wiederherstellung der freien Fischwanderung binden die EKZ Seitenflüsse an und in der Dornau entsteht ein Altarm (nicht durchströmter Seitenfluss). Hauptmassnahme ist die Revitalisierung des Auenwaldes im Naturschutzgebiet auf der Kraftwerksinsel und die Neugestaltung der Ufer von Insel- und Reppischspitz. Um die dortige Flora und Fauna erlebbar zu machen, entstehen ein Vogelbeobachtungsstand und eine neue Wegverbindung über die Reppisch. Auf der Allmend Glanzenberg bauen die EKZ eine grosszügige Aufenthaltsfläche mit direktem Zugang zur Limmat. |
Links | Limmattaler Zeitung "Erfolgreiche Renaturierung: Fische lieben die tonnenschwere Bucht" |
Limmattaler Zeitung "Der Durchstich ist geglückt - die Limmat nimmt jetzt einen anderen Verlauf" |